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Home / Zehn Tipps für ein perfektes Fondue Chinoise

Das Fondue Chinoise, also Fondue chinesischer Art, ist nicht nur im namensgebenden Land ein Renner. Im gesamten ostasiatischen Raum ist es nicht mehr aus den Landesküchen wegzudenken und kommt in verschiedensten Variationen daher. Auch in der Hochburg des Fondues, der Schweiz, ist die chinesische Variante längst angekommen.

Huoguo, Nabemono, Sinseollo oder Feuertopf – das chinesische Fondue hat fast viele Namen wie Ausführungen. Neben China sind es vor allem die Länder Japan und Korea, in denen dieses Gericht sehr gern aufgetischt wird. Trotz des Namens «chinesisches Fondue» ist nicht ganz klar, wo diese Version des Gaumenschmauses seine Wurzeln hat.

Bei diesem Thema scheiden sich die Geister stark. Vermutlich waren es die Mongolen, die das Gericht erstmalig zubereitet haben. Heute trifft man es allerdings kaum noch in ihrer Küche an. Doch ganz gleich, wo das Fondue Chinoise nun herkommt: Auch hierzulande ist es eine beliebte Alternative zum Käseklassiker.

Das altbekannte Fondue in neuem Gewand

Silvester, Heiligabend oder gesellige Zusammenkünfte mit Familie und Freunden: Das gute alte Fondue gehört einfach dazu. Für viele Schweizer ist sein Genuss eine Tradition, die gehegt und gepflegt wird. Aber das bedeutet nicht, dass man nicht ein paar Variationen hineinbringen kann. Um Langeweile am Esstisch vorzubeugen, ist das Fondue Chinoise das perfekte Mittel.

Dabei ist nicht einmal viel Aufwand gefragt. Alles, was Sie dafür benötigen, haben Sie als leidenschaftlicher Fondue-Fan bereits zu Hause: ein Caquelon und ein Rechaud. Wir haben zehn Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie damit das perfekte Fondue Chinoise zubereiten.

1. Was ist die perfekte Brühe für ein Fondue Chinoise?

Gemüse

Die Grundlage für jedes Fondue bildet die Brühe. Perfekt für die chinesische Variante eignet sich eine kräftige Rinderbrühe. Auch Geflügelbouillon passt sehr gut dazu. Mit einem Schuss Sherry oder Weisswein veredeln Sie das Ganze. Sie sind Veganer, Vegetarier oder einfach kein Freund von tierischer Bouillon? Dann setzen Sie auf Gemüsebrühe. Als Einlagen eignen sich besonders gut:

  • Karotten
  • Sellerie
  • Lauch
  • Cayennepfeffer
  • Chili
  • Lorbeerblätter

Wenn Sie der Küche Chinas besonders nahe kommen möchten, dann entscheiden Sie sich statt einer Brühe für eine scharfe Suppe. Auch Sojasosse, Zitronengras und Ingwer sind gern gesehene Gäste in der Bouillon für Fondue Chinoise.

2. Das richtige Fleisch in der passenden Menge

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Es ist die Frage aller Fragen beim Fondue: Wie viel Fleisch besorgt man am besten pro Person? Das hängt natürlich ganz vom Hunger der Gäste ab und auch davon, wie üppig der Tisch gedeckt ist. Als Faustregel können Sie sich an 200 bis 300 Gramm Fleisch für jeden orientieren.

Auf welche Art von Fleisch Sie zurückgreifen, ist ganz Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Geflügel, Schwein, Rind und Kalb eignen sich gleichermassen für das Fondue Chinoise. Bestenfalls greifen Sie auf Fleisch vom Metzger zurück. Dort erhalten Sie die beste Qualität und verwöhnen Ihre Gäste mit hochwertigem Fleisch.

3. Es muss nicht immer Fleisch sein

Beim Fondue Chinoise soll sich nicht alles nur um Fleisch drehen? Wie wäre es dann mit einer Alternative wie Tofu? «Aber Tofu schmeckt doch nach nichts», möchten Sie jetzt vielleicht erwidern. Falsch gedacht! Dank der besonders aromatischen Brühe, in die Sie es tunken, nimmt es einen einzigartigen Geschmack an.

So überzeugen Sie auch die stärksten Verfechter der Meinung, dass nur Fleisch das einzig Wahre ist, von der pflanzlichen Alternative. Hinzu kommt, dass Tofu fester Bestandteil der chinesischen Küche ist. Es hat sich zu einem der Grundnahrungsmittel im asiatischen Raum entwickelt und darf deshalb nicht bei einem Fondue Chinoise fehlen.

4. Welche Sossen eignen sich für das Fondue Chinoise?

Ohne die passenden Sossen schmeckt das Fondue Chinoise nur halb so gut. Zahlreiche Chinoise-Sossen basieren auf Mayonnaise. So ist beispielsweise die Cocktailsosse ein gern gesehener Gast am chinesischen Fonduetisch. Ihre Zubereitung könnte leichter kaum sein. Dazu vermengen Sie die Mayonnaise mit etwas Tomatenmark und schmecken das Ganze mit Zucker, Salz und Pfeffer ab.

Oder wie wäre es mit einer würzigen Tartar-Sosse? Hier gesellen sich fein gehackte Gewürzgurken, Petersilie und Lauch zur Mayonnaise. Für eine angenehme Frische sorgt etwas untergehobener Quark.

5. Die passenden Dips

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Besonders exotisch wird es mit einem asiatischen Erdnuss-Koriander-Dip. Dazu vermengen Sie Erdnussbutter und Kokosmilch mit etwas Naturjogurt. Hinzu kommen gehackter Koriander, Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer.

Mögen Sie es gern einfach und dennoch raffiniert? Dann lassen Sie etwas Kräuter- oder Gewürzbutter aus dem heissen Fleisch zergehen, das Sie gerade aus dem Caquelon gezogen haben. Geriebener Meerrettich oder ein Pesto aus Fenchelgrün machen die Palette aus Sossen und Dips für das Fondue Chinoise perfekt.

6. Eine Variation warmer Beilagen

Die klassische Beilage zum Fondue sind und bleiben Kartoffeln. Aber wer sich an die etwas ausgefallenere Variante der asiatischen Küche wagt, kann sich auch bei den Beilagen etwas trauen. Denken Sie an typische Gerichte aus der Region, dann haben Sie sicher sofort das Bild von Reisgerichten im Kopf.

Wieso reichen Sie also keinen Reis zu Ihrem Fondue Chinoise? Für Abwechslung sorgen auch Kräuter- und Knoblauchbrot oder Ofenkartoffeln, angereichert mit geröstetem Sesam und einem Spritzer Limettensaft.

7. Kalte Beilagen sorgen für Abwechslung

Fondue

Wer sagt denn, dass Beilagen immer warm sein müssen? Auch kalte Variationen passen perfekt zum Fondue Chinoise. Sicher denken Sie jetzt zunächst an Salat. Aber ein einfacher Blattsalat mit Gemüse der Saison wird Ihre Gäste nicht beeindrucken.

Bleiben Sie dem asiatischen Thema treu und setzen Sie beispielsweise auf Edamame-Salate mit erfrischenden Grapefruits oder Pomelo. Ein Kohlsalat mit Sellerie, Zwiebeln und Mango oder Reisnudelsalate passen ebenfalls hervorragend zum Fondue Chinoise.

8. Ein koreanischer Klassiker als Beilage

Nicht nur Salate eignen sich sehr gut als kalte Beilagen. Freunde der asiatischen Küche haben sicher schon einmal von Kimchi gehört. Dabei handelt es sich um eine koreanische Variante von Sauerkraut – genauer gesagt um fermentierten Chinakohl.

9. Die Suppe als krönender Abschluss

Für viele Fondue-Liebhaber ist die abschliessende Suppe das Highlight am Ende eines gelungenen geselligen Abends. Die Brühe, die nach dem Fondue übrigbleibt, einfach wegzuschütten, wäre schliesslich reine Verschwendung.

Die kräftige Bouillon voller verschiedener Aromen bildet die perfekte Grundlage für eine schmackhafte Suppe als kleines Schmankerl danach. Sie reichern sie beispielsweise mit ein paar feinen Suppennudeln an, die sehr schnell gar sind, oder rühren Eier unter.

10. Doppelt geniessen und einfrieren

Ihre Gäste und Sie sind satt, und die restliche Brühe noch in eine Suppe zu verwandeln, wäre einfach zu viel? Auch dann muss die Bouillon nicht im Abfluss landen. Sie lässt sich wunderbar einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt erneut geniessen.

Füllen Sie die Brühe dazu am besten in Eiswürfelformen. So können Sie sie bei Bedarf portionsweise auftauen und als Basis für aromatische Suppen und Sossen nutzen.

Alles für Ihren perfekten Fondueabend

Damit Ihrem geselligen Abend mit Fondue Chinoise nichts im Wege steht, versorgen wir Sie mit allen nötigen Utensilien. Wir von der Stöckli AG bieten nicht nur Produkte zur Zubereitung verschiedener Gerichte an. Wir schaffen unvergessliche Kocherlebnisse, an die sich Ihre Gäste und Sie immer wieder mit Freude zurückerinnern.

Gern beraten wir Sie umfassend zu unserem Sortiment. Nehmen Sie dazu Kontakt zu uns auf oder besuchen Sie uns vor Ort in Netstal.

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