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Home / Mit dem richtigen Marroniofen gelingen heisse Maronen auch zu Hause

Für viele Menschen ist ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt nur komplett, wenn sie dabei heisse Maronen essen. Auch Marronistände in Innenstädten erfreuen sich einer grossen Beliebtheit. Haben Sie Lust, die Edelkastanien jederzeit zu Hause zu geniessen? Dann legen Sie sich einen Marroniofen zu. Das Gerät ist praktisch und leicht in der Handhabung.

Im Sortiment der A. & J. Stöckli AG finden Sie verschiedene Modelle von Marroniöfen. Zwar sind die Geräte auf das Rösten von Maronen ausgelegt. Sie eignen sich aber auch dafür, andere Speisen wie Baked Potatoes oder Crêpes herzustellen. Erfahren Sie im Folgenden alles über unsere Marroniöfen sowie Wissenswertes über Maronen und ihre Zubereitung.

Was sind Maronen überhaupt, und was zeichnet sie aus?

Bei Maronen handelt es sich um eine Art von Edelkastanie. Sie wachsen in zahlreichen Ländern Europas, so auch in der Schweiz. Hierzulande sind sie vor allem im Tessin, im Wallis und an einigen Seen in der West- und der Zentralschweiz verbreitet. An diesen Standorten gedeihen sie aufgrund des milden Klimas besonders gut.

In den Handel kommen Maronen üblicherweise im September. Danach sind sie bis März erhältlich. Wer in einer Gegend wohnt, in der Marronibäume wachsen, der kann die Früchte in dieser Zeit auch selbst sammeln.

Maronen sind nicht nur delikat, sondern enthalten auch verschiedene wertvolle Nährstoffe. Zu nennen sind etwa Saccharose und Stärke, die in grossen Mengen in Maronen vorhanden sind. Auch Kalium und einige Vitamine befinden sich in den Nüssen. Vor allem der Anteil von Vitamin A und C ist bemerkenswert. Aber auch die Vitamine B2 und B3 sind in Maronen enthalten.

Somit leistet der Verzehr von Maronen einen guten Dienst an der Gesundheit. Dazu kommt, dass sie glutenfrei und somit auch für Menschen geeignet sind, die unter Zöliakie leiden. Wer sich figurbewusst ernähren möchte, kommt mit Maronen ebenfalls auf seine Kosten. Ihr Fettanteil ist recht gering, pro 100 Gramm haben sie lediglich rund 210 Kalorien.

Zudem sorgt ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Ihr süsslicher Geschmack stillt darüber hinaus den Hunger nach Süssigkeiten. Der regelmässige Verzehr von Maronen trägt also auf vielfältige Weise zu einer gesunden Ernährung bei.

Wie röstet man Maronen im Marroniofen?

Wie röstet man Maronen im Marroniofen?

Maronen lassen sich in einem Marroniofen optimal zu Hause zubereiten. Um dies zu tun, müssen sie zunächst vorbereitet werden. Zunächst entfernt man mit einem scharfen Messer die Spitzen und schneidet die Maronen kreuzweise bis zum Fruchtfleisch ein. Bei der Tätigkeit mit dem Messer sollte man mit grösster Vorsicht vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden. 

Anschliessend legt man die Maronen in ein Wasserbad ein, um sie mit Flüssigkeit zu versorgen. Dann platziert man sie mit der eingeschnittenen Seite nach oben im Marroniofen, schliesst den Deckel und schaltet das Gerät ein. Nach etwa zehn Minuten sollte man die Maronen wenden, damit sie rundum gelingen. Dies tut man am besten mit einem Holzspachtel. 

Fertig sind die Maronen, wenn ihre Schalen dunkler geworden und an der eingeschnittenen Stelle weit aufgesprungen sind. Die gesamte Röstzeit liegt bei rund 15 Minuten. Dann sollten die Maronen sofort aus dem Ofen genommen und geschält werden. Am besten schmecken sie, wenn sie gleich im warmen Zustand genossen werden. Alternativ lassen sie sich auch nach vielfältigen Rezepten weiterverarbeiten.

Wie lassen sich geröstete Maronen am besten geniessen?

Wie lassen sich geröstete Maronen am besten geniessen?

Maronen sind ein perfekter Snack für zwischendurch. Sie stillen den Hunger und machen für längere Zeit satt. Sie können aber auch als Zutat für verschiedene Speisen dienen. So können sie beispielsweise als Beilage zu Salat verwendet werden. Aufgrund ihres süsslichen Geschmacks eignen sie sich zudem gleichermassen für herzhafte wie für süsse Mahlzeiten.

Geröstete Maronen sind als Füllung von Rollbraten, als Teil von Gulasch, Pasta oder buntem Gemüse geeignet. Sie sind die Basis für Marronisuppe und können zum Backen von Kuchen verwendet werden. Es ist sogar möglich, aus Maronen Mehl zu machen. Dazu muss man zerkleinerte Maronen zunächst dörren und dann in einer Kaffemühle oder einem Mixer mahlen.

Welche Vorteile hat ein Marroniofen?

Der wohl wichtigste Vorzug eines Marroniofens ist, dass er auf seine spezifische Verwendung ausgelegt ist. Es ist also nicht nötig, aufwendige Einstellungen vorzunehmen. Stattdessen steht er sofort für das Rösten von Maronen zur Verfügung.

Dank seines handlichen Formats lässt er sich zudem bestens auf dem Esstisch platzieren. Dadurch sind die Familienmitglieder oder die Gäste unmittelbar dabei, wenn die Maronen rösten. Das erzeugt eine überaus gemütliche Stimmung, wozu auch die Wärme des Marroniofens beiträgt. Zudem können die Speisenden die Maronen gleich geniessen, während sie noch warm sind.

Die Marroniöfen der Stöckli AG sind nicht nur dafür geeignet, Maronen zu rösten. Sie sind auch in der Lage, verschiedene andere Speisen zuzubereiten. So entstehen in der Marronipfanne auch Baked Potatoes. Wenn Sie in unserem Shop die Grill- und Crêpeplatte erwerben, dann erweitern Sie die Möglichkeiten zusätzlich.

Die Platte ist beidseitig verwendbar. Auf einer Seite können Tortillas und Crêpes gebacken werden. Damit Letztere optimal gelingen, ist ein Teigverteiler enthalten. Auf der anderen Seite der Platte wird grilliert. Dadurch entstehen mit dem Marroniofen sogar leckere Bratwürste oder gegrilltes Gemüse.

Die Herstellung von Crêpes im Marroniofen

Die Herstellung von Crêpes im Marroniofen

Um typisch französische Crêpes im Marroniofen zu machen, haben wir das passende Rezept für den Teig für Sie. Für zwölf Crêpes benötigen Sie die folgenden Zutaten:

  • 150 Gramm Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Tasse Milch
  • 1/4 Tasse Wasser
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 3 Esslöffel zerlassene und abgekühlte Butter

Welche Vorteile hat ein Marroniofen?

Verrühren Sie Mehl und Eier in einer Schüssel. Geben Sie dann erst Wasser, Milch und Salz und schliesslich die Butter hinzu. Ist der Teig sahnig, dann hat er die richtige Konsistenz. Sollte er zu dick sein, geben Sie jeweils einen Teelöffel kaltes Wasser hinzu, bis er dickflüssig ist. Bevor Sie Crêpes herstellen, muss der Teig eine Stunde ruhen.

Verteilen Sie dann etwas Teig auf der glatten Seite der Grill- und Crêpeplatte. Der Boden der Platte muss komplett bedeckt sein, der Teig darf aber nicht zu dick aufgetragen sein. Nach kurzer Zeit ist der Crêpe fertig, und der nächste kann zubereitet werden.

Wie dick die einzelnen Crêpes genau sein sollen, hängt auch vom gewünschten Belag ab. Für leichte Beläge wie Confitüre, Zucker oder geriebenen Käse können sie sehr dünn gebacken werden. Sollen sie hingegen mit schwereren Zutaten wie Hackfleisch oder Gemüse belegt werden, müssen sie reissfest sein. Dann sollten sie entsprechend dicker sein.

Die Zubereitung von Baked Potatoes im Marroniofen

Die Zubereitung von Baked Potatoes im Marroniofen

Mit den Marroniöfen der Stöckli AG lassen sich auch Baked Potatoes machen. Dafür eignen sich am besten kleine Kartoffeln. Sie werden zunächst geschält und getrocknet. Es empfiehlt sich, die Kartoffeln mit Alufolie zu umwickeln, die Zubereitung ist aber auch ohne Folie möglich. 

Der Marroniofen sollte bei der Zubereitung von Baked Potatoes fünf bis zehn Minuten vorheizen. Danach legt man die Kartoffeln auf die Marronipfanne. Bis die Baked Potatoes fertig sind, dauert es 20 bis 25 Minuten.

Sollten Sie Alufolie verwendet haben, bleiben die Kartoffeln darin längere Zeit warm. Somit können Sie in Ruhe andere Speisen zubereiten, die Sie mit den Baked Potaoes servieren wollen.

Die Zubereitung von Baked Potatoes im Marroniofen

Die Reinigung des Marroniofens

Wie jedes andere Küchengerät sollte auch der Marroniofen nach der Benutzung gründlich gereinigt werden. Dadurch ist er gleich für die nächste Benutzung einsatzbereit. Zudem erhöhen Sie die Lebenszeit des Geräts, wenn Sie es regelmässig säubern.

Vor der Reinigung des Marroniofens ziehen Sie den Netzstecker und lassen das Gerät etwa eine halbe Stunde abkühlen. Wischen Sie dann den Ofen und das verwendete Zubehör mit einem feuchten Lappen ab. Sollten Sie die Grill- und Crêpeplatte verwendet haben, können Sie sie entfernen und in heissem Wasser abwaschen.

Weder der Marroniofen noch das Zubehör sollte in der Spülmaschine gereinigt werden. Zudem sollte das Gerät nicht in Wasser eingetaucht werden. Auf aggressive Reinigungsmittel sollten Sie ebenfalls verzichten.

Welche Marroniöfen und welches Zubehör führt die Stöckli AG?

 

Welche Marroniöfen und welches Zubehör führt die Stöckli AG?

Im Online-Shop der A. & J. Stöckli AG finden Sie sowohl Marroniöfen als auch das passende Zubehör. Das klassische Ofen-Modell ist entweder mit Holzgriffen oder mit Griffen aus Kunststoff erhältlich. Bei beiden Ausführungen sind die Pfanne und der Deckel schwarz emailliert. Das Unterteil ist jeweils schwarz pulverbeschichtet. 

Der Marroniofen der Stöcki AG ist selbstverständlich in erster Linie für das Rösten von Maronen konzipiert. Er lässt sich aber auch fürs Grillieren oder für die Herstellung von Crêpes verwenden. Dafür benötigen Sie jedoch die bereits erwähnte Grill- und Crêpeplatte aus unserem Sortiment. Sie wird einfach im Marroniofen platziert.

Sie können die Platte separat in unserem Shop erwerben. Oder Sie kaufen gleich einen Marroniofen, bei dem sie im Lieferumfang enthalten ist. Auch dieses Set ist bei uns mit Holzgriffen oder Kunststoffgriffen am Marroniofen erhältlich.

Äusserst praktisch ist auch das Marronimesser in unserem Sortiment. Sie verwenden es, um die Maronen vor dem Rösten einzuschneiden. Der Griff des Messers besteht aus Kunststoff. Die Klinge aus rostfreiem Messerstahl wurde in Solingen hergestellt. Die Stadt im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ist weltweit für ihre hochwertigen Messer und Klingen bekannt.

Messer

A. & J. Stöckli AG: Traditionsbewusst und modern

Unser Familienunternehmen wurde bereits im Jahr 1874 von Alfred Stöckli in Uznach gegründet. Er stellte anfangs Aschenbecher, Petroleumlampen, Rechauds und Pfannendeckel aus Metall her. Schon bald schuf die Firma weithin bekannte Produkte wie als Stöckli-Kupfer bezeichnete Zierartikel.

Ein Meilenstein der Unternehmensgeschichte war die Erfindung und Markteinführung des weltweit ersten Portionen-Raclette-Ofens im Jahr 1969. Damit löste die Stöckli AG einen regelrechten Boom in der Schweiz aus. Später entwickelten wir weitere innovative Produkte wie den PizzaGrill, das Dörrgerät dörrex und den Marroniofen.

Trotz unserer jahrzehntelangen Historie sind wir ein modernes Unternehmen mit vielen Ideen für die Zukunft. Stetig entwickeln wir unsere bewährten Produkte und unsere Fertigungsmethoden weiter. Zudem legen wir unter anderem grossen Wert auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

Ihr Kontakt zu uns

Haben Sie Fragen zu unserem Unternehmen oder einem unserer Produkte? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Das ist über ein Formular, per E-Mail oder telefonisch möglich. Gerne begrüssen wir Sie auch an unserem Standort in Netstal.

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